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Aktiv-diffraktive Optik

Maximale Lichtdurchlässigkeit, bessere Sehqualität
Nicht alle diffraktiven IOL sind gleich. Das einzigartige Design der aktiv-diffraktiven Zonen von Reviol weist eine hervorragende Lichtdurchlässigkeit auf bei maximalem Bereich unter allen Lichtverhältnissen
Diffraktive Zonen bei Reviol
Die Leistung multifokaler IOL basiert auf der Einrichtung diffraktiver Zonen. Die unterschiedliche Anzahl, Höhe sowie der Abstand und die Breite der Ringe beeinflussen insgesamt die Sehkraft der Patienten bei schwächeren Lichtverhältnissen. Die Entwicklung diffraktiver multifokaler IOL basiert auf einer ausgeglichenen Lichtenergie zwischen den Foki. Schmale Ringe erhöhen die Nahaddition. Umgekehrt ermöglichen höhere Stufen die Übertragung von mehr Energie in den Nahfokus.
Pupillenunabhängige Lichtdurchlässigkeit: Erhöhte Kontrastempfindlichkeit
Die aktiv-diffraktive Optik von Reviol bewahrt ein besseres Gleichgewicht von 60 % Fern- und 40 % Nahfokus bei einer Pupillenöffnung von 6 mm. Eine ausgewogene Lichtverteilung bei allen Lichtverhältnissen erhöht die Kontrastempfindlichkeit.
Bei pupillenabhängigen multifokalen IOL wurde eine reduzierte Kontrastempfindlichkeit bei mesopischen Lichtverhältnissen festgestellt. Dieses Phänomen lässt sich auf eine Änderung der Lichtverteilung von 90 % beim Fernfokus und 10 % beim Nahfokus bei einem Pupillendurchmesser von 6 mm zurückführen. Die geringere Energieübertragung auf den Nahfokus führt zu einer schlechten Sehschärfe bei den Patienten.

Sehleistung nach der Implantation: Verbesserte Sehschärfe bei allen Entfernungen
Die Ergebnisse der Defokuskurvengrafik zeigen, dass die aktiv-diffraktive Optik von Reviol eine bessere Sehleistung im Intermediärbereich aufweist als apodisierte +4,0 dpt Multifokal-IOL und eine bessere Sehleistung im Nahbereich als apodisierte +3,0 dpt Multifokal-IOL.
Die Defokuskurve wurde in einer vergleichenden Studie an 130 Augen von 87 Patienten ermittelt. Zur Studie gehörte ein Vergleich mit Reviol mit +3,75 dpt Nahaddition, einer apodisierten multifokalen IOL mit +3,0 dpt Nahaddition und einer apodisierten multifokalen IOL mit +4,0 dpt Nahaddition.

Ringförmiger Übergangszonen: Begrenzte photopische Phänomene
Die Progressionszonen von Reviol werden in einem einzigartigen Fertigungsprozess abgerundet.


Außergewöhnliche optische Technik: Quadratischer Rand und asphärisches Design
Der komplett verbesserte quadratische Rand und der erstklassige Werkstoff von Reviol bilden eine duale Barriere gegen das Risiko der Trübung der Hinterkapsel (engl. Posterior Capsule Opacification; PCO) nach der Implantation Das asphärische Design der „UD-Technologie“ von Reviol kompensiert die positive sphärische Aberration der Hornhaut und erhält gleichzeitig die Tiefenschärfe.
Jüngere Studien haben gezeigt, dass ein quadratischer Rand der posterioren Oberfläche der Optik der wichtigste IOL-bezogene Faktor zum Schutz gegen das Entstehen einer PCO ist. Verschiedenen experimentellen Studien zufolge kann dies evtl. auf den mechanischen Barriereeffekt zurückzuführen sein, den der quadratische Rand ausübt.
Tiefenschärfe

Messungen der Hornhauttopographie bei 71 Kataraktpatienten haben ergeben, dass die durchschnittliche sphärische Aberration der menschlichen Hornhaut +0,27 Mikrometer beträgt. Bei Implantation einer sphärischen IOL wird die gesamte sphärische Aberration des Auges stetig positiver. Bei vielen postoperativen Kataraktpatienten wurde nach der Implantation sphärischer IOL eine schlechte Kontrastempfindlichkeit festgestellt.
Ultra Definition
Das Ultra Definition-Optikdesign korrigiert sphärische Aberrationen, die sowohl von der Hornhaut als auch der IOL ausgehen. AcrivaUD-IOL haben jedoch eine leicht negative Asphärizität, die die positive Aberration der Hornhaut zum Teil neutralisiert; dies hilft den Patienten, eine bessere Tiefenschärfe aufrechtzuerhalten.

Vorteil des Ultra Definition-Designs
- Verbesserte Kontrastempfindlichkeit bei schlechten Lichtverhältnissen
- Erhaltene Tiefenschärfe
- Weniger anfällig für Dezentrierung
Überlegene chromatische Aberrationskontrolle
Die Abbe-Zahl von AcrivaUD beträgt 58, gemessen von einem unabhängigen Labor, und ist eine der höchsten auf dem IOL-Markt. Überlegene chromatische Aberrationskontrolle in allen AcrivaUD-Linien.

Die Bedeutung der Abbe-Zahl
Die chromatische Aberration ist eine Art von Verzerrung bei optischen Systemen, verursacht dadurch, dass Licht verschiedener Wellenlänge unterschiedlich stark gebrochen wird, sodass der Brennpunkt in Abhängigkeit davon unterschiedlich ist. Je höher die Abbe-Zahl, desto geringer die chromatische Dispersion.

Hohe MTF-Werte
Die Modulationstransferfunktion (MTF) aller AcrivaUD-Linsen werden einzeln geprüft.
um sicherzustellen, dass ihr Wert internationale Standards
übertrifft. AcrivaUD-Produkte zeigen eine überlegene MTF
und eine glatte Oberflächentopografie – dank unserer
innovativen optischen Technik
Modulationstransferfunktion
Die MTF ist ein direktes und quantitatives Maß für die Qualität des optischen Systems. Das beste Ergebnis wird bei Hindernissen von 0,7 bis 100 lpm erhalten. Gemäß den internationalen Standards muss das MTF-Ergebnis bei einer IOL größer als 0,43 bei 100 lpm3 liegen.
VSY Biotechnology hat eigene Grenzwerte für die Qualitätskontrolle festgelegt, die erheblich strenger als die internationaler Normen und Standards sind.
Breiter Stärkenbereich
Komplettlösung
AcrivaUD Reviol verfügt über einen kompletten Dioptrienbereich von 0,00 dpt bis +32,00 dpt, in Schritten von 0,50 dpt. Bei Sonderanfertigung reicht das Spektrum von +32,50 dpt bis +45,00 dpt in Schritten von 0,50 dpt.
Beste Werkstoffe
Das Beste aus beiden Welten!
Exzellente Materialkombination aus 2-Oxiethylmethacrylat- und 2-Hydroxymethacrylat-Monomeren schafft ein hydrophobes Oberflächenverhalten mit dem Vorteil der hydrophilen Flexibilität.
Bewährtes hydrophobes Oberflächenverhalten

AcrivaUD hat ähnliche Kontaktwinkelmaße wie rein hydrophobe IOL. Eine unabhängige Vergleichsstudie hat gezeigt, dass die hydrophobe Oberfläche von AcrivaUD TrinovaTM mit der von rein hydrophoben Konkurrenzprodukten vergleichbar ist.
Vorteile hydrophober und hydrophiler Monomere
- Kein Glistening.
- Begrenzte PCO
- Hohe Biokompatibilität
- Geringe Entzündungsreaktion
- Keine Kalkablagerung
- Leicht zu falten und zu injizieren
- MICS-fähig
- Schnelle Entfaltung im Auge
Bessere Flexibilität
Das elastische Copolymer der AcrivaUD Trinova besitzt ein präzises Gedächtnis. Die Punktspreizfunktion (PSF) zeigt, dass die Optik ihre ursprüngliche Form in weniger als einer Stunde wieder annimmt, wesentlich schneller als hydrophobe IOLs.

Lichtfiltration – Effizienter Lichtschutz (BB MFM 611)
AcrivaUD BB bietet exzellente Photoprotektion vor der potenziellen Schädigung durch UV-A und violette Anteile des Spektrums, ohne das blaue Licht zu blockieren. AcrivaUD BB gewährleistet eine 95%ige Durchlässigkeit des blauen Lichts bei 480 nm, das bekanntermaßen von kritischer Bedeutung für die Steuerung des zirkadianen Rhythmus ist.
Der Chromophor, der in AcrivaUD BB verwendet wird, ist derselbe Chromophor, der in der menschlichen Linse vorkommt, was eine ähnliche Durchlässigkeitsstruktur wie bei einer jungen menschlichen Linse ergibt.
Bedeutung des blauen Lichts

Blaues Licht spielt eine wesentliche Rolle bei der Steuerung des zirkadianen Rhythmus und der endogenen Melatoninproduktion. Eine Störung des zirkadianen Rhythmus kommt häufiger bei älteren Erwachsenen vor sowie bei Menschen, die unter Schlafstörungen, Depression und Demenz leiden. Das Blaulicht blockierende IOL, die synthetische Farbfilter für bis zu 500 nm enthalten, sorgen für ein verstärktes Herausfiltern des blauen Lichts.
Natürlicher Chromophor – Durchlässigkeitseigenschaften wie bei natürlicher Linse
AcrivaUDBB enthält 3-Hydroxykynurenin, das dem natürlichen Chromophor in der menschlichen Linse entspricht.
Die Struktur des Chromophors von AcrivaUD besitzt dieselbe Durchlässigkeit wie die natürliche kristalline Linse des Menschen, mit einem guten Schutz der Makula vor UV-A und blauem Licht – dank der Absorptionskurve, welche die der humanen kristallinen Linse nachahmt, sodass die natürliche Farbwahrnehmung und Kontrastempfindlichkeit erhalten bleiben.


Ideale Konzentration – Verbesserte Kontrastempfindlichkeit
Die Chromophor-Konzentration der AcrivaUD BB beträgt 0,02 %. Ihre Farbe ist klarer als bei IOLs mit höheren Chromophor-Konzentrationen. Die niedrige Konzentration der AcrivaUD BB hat keinen Einfluss auf die Farbwahrnehmung der Patienten. Natürliches Chromophor und dessen geringere Konzentration sorgen für höhere Kontrastempfindlichkeit unter schlechten Lichtbedingungen.

Biomechanik
Umfassend verbessertes quadratisches 360°-Randdesign

Echte PCO-Barriere
Das innovative Randdesign vermindert das PCO-Risiko deutlich, da es eine geometrische und mechanische Barriere gegen Zellproliferation schafft. Das Randdesign ermöglicht dünnere Linsen mit gleicher Stärke wie bei der Konkurrenz.

Außergewöhnliches Design
Dank des umfassend verbesserten quadratischen 360°-Randdesigns (360° All Enhanced Square Edge Design) und des erstklassigen Werkstoffes entsteht eine duale Barriere gegen das Risiko der Trübung der Hinterkapsel (engl. Posterior Capsule Opacification, PCO) nach der Implantation. Jüngere Studien haben gezeigt, dass ein quadratischer Rand auf der posterioren Oberfläche der Optik der wichtigste IOL-bezogene Faktor zum Schutz gegen eine PCO-Entstehung ist.
Alle Modelle

Acriva Reviol MFM 611

Blaulichtfiltration – Effizienter Lichtschutz
Acriva Reviol BB MFM 611
Empfohlene A-Konstante
